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Ca. 290.000 Unternehmer fällen eine falsche Investitionsentscheidung, da Sie zu optimistisch an Investitionsvorhaben herangehen. Das ist eigentlich kein Problem und kann passieren. Jeder zweite Unternehmer schiebt dann aber die wesentlichen Entscheidungen auf und gefährdet so sein Unternehmen und seine Existenz.
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So geht erfolgreiche Finanzierung

So geht erfolgreiche Finanzierung

Jede dritte Investition oder Finanzierung wird nicht wie geplant umgesetzt – jedoch werden nur ca. 10 Prozent dabei konsequent abgebrochen. Plankorrekturen sind im Unternehmeralltag zwar normal, doch die KfW-Bankengruppe und die Universität Mannheim haben herausgefunden, welche Ursachen zu Änderungen bei  Investitionsentscheidungen führen. 

290.000 Unternehmer fällen eine falsche Entscheidung bei der Finanzierung. 

Viele interne und externe Faktoren, die Ihren unternehmerischen Alltag bestimmen, können zur Änderung von Investitionsvorhaben beitragen oder diese sogar ganz verhindern. Als Ursachen werden häufig ungünstige Absatzpreisentwicklungen, Finanzierungsschwierigkeiten oder Kostenerhöhungen angeführt.

Notwendige Investitionen im deutschen Mittelstand unterbleiben.

Bei einer Verringerung des ursprünglich geplanten Volumens werden ca. 52 TEUR weniger investiert, bei einer Verschiebung des Projekts 132 TEUR weniger und bei einem Abbruch sogar 172 TEUR. Diese Entwicklung hat oft fatale Folgen für das betroffene Unternehmen.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.

Im Mittelstand dominiert der Inhaber das Geschäft und damit auch die Investitionsentscheidungen. Ca. 56 Prozent der Investitionsentscheidungen werden auf Grund einer Idee des Inhabers gefällt. Die Untersuchung hat aber ergeben, dass 290.000 Unternehmer in Deutschland das eigene Unternehmen und damit auch die Investitionsentscheidung zu optimistisch betrachten.

Aufschieberitis bei der Finanzierung gefährdet deutsche Unternehmen.

Vielen Unternehmern fällt es hernach schwer und das konnte sogar statistisch nachgewiesen werden, dass das Eingeständnis der eigenen Fehleinschätzung, zu kognitiven Dissonanzen führt. Diese Entscheidungsträger „schieben“ lieber das suboptimal geplante Projekt, als es anzupassen oder konsequent abzubrechen. Beachten Sie, dass es sich um 58 Prozent der veränderten Projekte handelt! Dies betrifft Ersatzinvestitionen ebenso, wie auch Erweiterungsinvestitionen. Prüfen Sie doch einmal Ihre Investitionsquote im Unternehmen und vergleichen Sie diese mit der Ihrer Branche.

Reinvestitionsquote (in Prozent) = (Nettoinvestitionen in z. B. Sachanlagen / Abschreibungen auf z. B. Sachanlagen) *100

Wir helfen Ihnen mit einer objektiven und schnellen Analyse Ihrer Unternehmenssituation, bewerten die geplante Investition aus Sicht der Bank oder eines Investors und begleiten auf Wunsch das gesamte Vorhaben von A bis Z.

(Quelle: KfW Research Fokus Volkswirtschaft – Juli 2017)
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